



Ersatzprogramm


Titus
Geburtstag: | 09-04-1972 |
Interessen: | neue Länder zu erkunden |

Gabi
Geburtstag: | 10. März |
Interessen: | fotografieren, gut essen |











































































































































- 1. Tag: Auf gehts!13.2.2011
So es ist Tag der Abreise. Gabi hat mich um 12.00 Uhr zuhause abgeholt und wir haben uns ohne großes Verkehrsaufkommen in 1,5 Stunden von Innsbruck nach München bewegt. Eigentlich hatten wir mit einem Großen Verkehrsaufkommen gerechnet da für manche Bundesländer die Semesterferien vorbei waren und für die anderen erst angefangen hatten.
Wir hatten genügend Zeit um dann im Terminal des Münchner Flughafens in einem asiatischen Restaurant (im ersten Stock) eine erstklassige Thai Curry Kokos Suppe zu essen. Nach etwas warten am Gate sind wir pünktlich abgeflogen. Der Flug (ca 4 Stunden) war unspektakulär.
Bei der Ankunft in Marrakesch hab ich in der Ankunftshalle fotografiert und das hat der Passkontrolle gar nicht gefallen. Ich wurde in das Hinterstübchen geholt und die entsprechenden Fotos mussten umgehend gelöscht werden. Nach kurzer Zeit haben wir die Passkontrolle hinter uns gelassen und mussten nun eine Mitfahrgelegenheit in das Hotel (Riad) finden. Ein Mitarbeiter der Firma DerTour war so freundlich uns gegen ein geringes Entgelt zu unserer Bleibe zu fahren. Um 0.15 sind wir dann in der Riad Amssaffah in der Medina von Marrakesch angekommen.
Der an der Rezeption hat uns dann weil grad kein anderes Zimmer frei fertige hergerichtet war die Suite gegeben (reserviert war ein Doppelzimmer).Da ich an meine Lieben zu Hause ein SMS schicken wollte dass wir gut in Marrakesch angekommen sind, musste ich feststellen dass das iPhone in Marrakesch nicht funktionierte. Nach einigen Telefonaten mit dem Netzbetreiber bekam ich dann die Information dass die 3G Funktion deaktiviert gehört da es sich in Marrakesch um ein einfaches GSM Netz handelt. Gesagt getan und das Handy funktionierte einwandfrei.
- 2. Tag: Erste Erkundungstour.14.2.2011
Ein ereignisreicher Tag.
Nach dem Aufstehen haben wir unsere erstes Frühstück im Hotel eingenommen. Nach einer sehr kalten Nacht (geschätzte 4° Raumtemperatur) waren wir über etwas wärmenden Kaffee und Tee sehr froh. Dazu gabs frisch gebackenes Weißbrot und eine Art Pancakes. Dazu Marmelade und Streichkäse. Nicht zu vergessen den wunderbaren frisch gepressten Orangensaft.
Mit einer Straßenkarte bewaffnet haben wir uns dann nachdem wir unsere Ausrüstung (Kamera) eingepackt hatten in das Herz der Medina bewegt.
Die Medina ist der alte Teil von Marrakesch in dem wir zwar gewohnt hatten aber man trotzdem durch die Unzahl unbeschrifteter kleinen Gassen tagelang wandern kann. Am Djemaa el-Fna der Hauptplatz in der Medina ist fast immer was los. Gaukler, Geschichtenerzähler, Affen und Schlangenbeschwörer versuchen auf jede erdenkliche weise Geld von Touristen zu ergattern.Fotos sind ausschließlich gegen Bezahlung oder nur mit langer Brennweite möglich. Die Menschen lassen sich generell nicht gerne fotografieren. Nachdem ich mich dazu bei den Einheimischen eingehend erkundigt hatte, bekam ich die Informationen dass es einfach zu oft schon vorgekommen sei dass sie sich selbst in diversen Magazinen gesehen hatten (ohne davon zu wissen) und dies deshalb nicht wünschen.
Gegen 21.00 Uhr sperren die Geschäfte in den Gassen zu und alles konzentriert sich am Hauptplatz. Die Essensbuden werden ab 18.00 Uhr aufgebaut. Von Suppe über diverses Grillzeug bis zum ausgelösten Schafkopf und Trockenfüchte bekommt man alles was das Herz begehrt. Nachdem wir uns nicht besonders gut mit den Gassen auskennen beschließen wir rechtzeitig ins Hotel zu gehen. Eine Wanderung durch die dunklen Gassen allein zu später Stunde wollten wir nicht riskieren. Wenn die Geschäfte geschlossen sind ist es gleich noch mal mehr eine Herausforderung immer rechtzeitig abzubiegen. Wir schaffen es ohne größere Probleme.
Zum Abschluß des Tages noch einen Schluck aus der Cognac Flasche die wir als Reisemedizin am Flughafen im Duty Free Shop gekauft haben. Sicher ist sicher und schmecken tut ja auch. ;)
- 3. Tag: Ufff!!!15.2.2011
Nach dem Aufstehen bin ich wie am Tag zuvor auch auf die begehbare Dachterrasse des Hotels. Sie ist mit einer ca. 170cm hohen Mauer umgeben und so benötigt man einen Stuhl um darüber schauen zu können. Der Aufwand lohnt sich und so erhascht man einen Einblick in andere Innenhöfe und über die mit Satelittenschüsseln vollgepflasterten Dächer. Das ein oder andere Bild dass in der Galerie zu sehen ist ist dort entstanden.
Nach dem Frühstück (heute hat es Eier statt PanCakes gegeben) sind wir wieder zum Hauptplatz und von dort zur Koutoubia Mosche von Marrakesch (die Größte) lt. Aussage eines Führers passen ca 20.000 Männer und 4000 Frauen hinein (hab diese Angabe nicht kontrolliert). Beim Versuch nur einen Blick in das Innere zu werfen (ohne die Mosche zu betreten) wurde ich von einigen Herren beschimpft. Als Ungläubiger hat man dort einfach nichts zu suchen.
Wir spazierten weiter in Richtung Menara Gärten. Hierbei handelt es sich um eine groß angelegte Oliven Plantage die zum Picknick einladen soll. Ein kleiner Palast mit einigen schönen Mosaiken grenzt unmittelbar an einen künstlich angelegten Teich in dem es vor Karpfen nur so wimmeln soll? Gesehen hab ich nur eine Flosse da das Wasser wie für Karpfen ja üblich nur trüb war.
Abdula der Taxifahrer der uns eigentlich vom Menara Garten zum Bahnhof bringen sollte hat uns dann davon überzeugt dass wir uns unbedingt die Palmeraie anschauen müssten. Ein etwas abgelegenes altes Palmengebiet das fast an den alten Teil der Stadt (Medina) angrenzt. In diesem Gebiet werden weil es einfach sehr schön ist immer mehr Häuser von sehr vermögenden Menschen (Hollywoodstars) gebaut.
Bei einer Dromedarreitstation hat uns dann Abdula abgesetzt und Gabi lies es sich einfach nicht nehmen sich auf diesen ......... naja ich musste mit. Nach 20 Minuten Ritt war mein Hintern für 3 Tage beleidigt. Mehr will ich dazu nicht sagen. Abdula (unser äußerst tüchtiger Taxifahrer) hat dann noch den kürzesten Weg zu den Gerbereien gewusst zu denen wir ja eigentlich eh wollten.
Am Eingang bekommt man eine "arabische Gasmaske" sprich einen Minzzweig. Bei Bedarf, und der ist gegeben, einfach daran schnüffeln. Die Arbeitsbedingungen sind unvorstellbar. Mich würde es stark verwundern wenn die Lebenserwartung eines Mitarbeiters die 50 überschreitet. Die giftigen Laugen sind in allen möglichen Becken verteilt und die Arbeiter stehen zwar mit Gummistiefel hüfthoch drin arbeiten aber zeitweise ohne Handschuhe. Atemschutz gibt’s sowieso nicht. Schwerste körperlich Arbeit die sicher nicht ohne Gesundheitsschäden über die Bühne geht.Berber und Araber arbeiten an verschiedenen Häuten. Berber behandeln Camel / Dromedar und Kuh und alles Kleinere wird von Arabern behandelt. Der Besuch des Verkaufsshops war natürlich vorprogrammiert.
Der Taxifahrer, der während unserer Besichtigung beten gegangen ist, hat uns danach noch ins Judenviertel gefahren. Dort haben wir zu absolut überhöhten Preisen Gewürze eingekauft (trotz handelns).
Am Weg zum Hauptplatz haben wir dann in einer Konditorei für einen Kaffee halt gemacht und haben dort zwei lustigen Algeriern (ein Paar) geplaudert. Nach einem Zwischenstop am Hauptplatz und ein paar Fotos später sind wir dann über die schon fast übliche Route ins Hotel spaziert. So ungut wir die Nachbarschaft am Anfang empfunden haben so schnell haben wir uns auch an die Menschen die den Abend lang nichts zu tun haben und nur auf der Straße rumlungern gewöhnt.
- 4. Tag: Teppichkauf mit langen Verhandlungen!16.2.2011
Der Morgen ist wie üblich Verlaufen. Aufstehen, duschen, frühstücken.
Ganz in der Nähe des Hotels ist das Musee de Marrakesh und eine alte Brunnenanlage. Die Brunnenanlage die im Freien liegt haben wir besichtigt das Museum heben wir uns für einen nicht so schönen Tag auf. Anschließend spazieren wir in die Souks. Bei den Schlossern, Schmieden, Färbern, Schuster usw. kann man sich die Arbeitsbedingungen unter denen die Menschen hier arbeiten, und damit auch zufrieden wirken, kaum vorstellen. Zum Teil sitzen die Arbeiter auf kleinen Teppichstücken am Boden und schweißen und hämmern, nähen und schneidern.
Ein Berber der mich in einem Hausdurchgang abgepasst hat, hat uns eingeladen die vertikalen (für Frauen) und horizontalen Webstühle (für Männer) zu begutachten. Es war sehr interessant zu hören wie sie die Teppiche und Stoffe machen. Schnell hat uns der Herr in ein interessantes Gespräch verwickelt gehabt. Geendet hat das Gespräch dann darin dass Gabi nach 3000 gezeigten Teppichen aus allen Möglichen verschiedenen Materialien dann doch einen gekauft hat. Die Verhandlungen was der Teppich kosten soll dauerten satte 2,5 Stunden. Man möge es nicht glaube aber es hat sogar Spass gemacht. ;)
Die schon als berberisch vom Hausherrn angepriesene Toilette hat meine Vorstellungen übertroffen. Ein Teppich der einen vor fremden Blicken schützt und ein Eimer der als Klo dient. Ja das wars. ;( Not macht erfinderisch.Das Verhandeln von Berbern hab ich schnell gelernt obwohl ich trotz harter Verhandlungen meinerseits davon überzeugt bin dass das Gegenüber immer noch fett verdient hat was ja auch okay ist. Ich hab Schuhe und Stoffe und Gewürze gekauft das meiste als Mitbringsel für Freunde und Familie.
Unser ausgedehnter Spaziergang durch die Souks hat am Hauptplatz geendet wo wir von einer Terrasse aus ein paar Sonnenuntergangsfotos gemacht haben. Leute beobachten und Teetrinken ist sehr entspannend.
- 5. Tag: Hammam17.2.2011
Heute ist HamHam Day – okay Hammam Day.
Wir haben durch einen Mitarbeiter des Hotels ein Hammam empfohlen bekommen. Zum vereinbarten Termin sind wir pünktlich erschienen. Das schön angelegte Dampfbad mit Waschung, Körperpeeling und Massage hat unseren müden Knochen gut getan. 2 Stunden Wellness auf marokkanisch. Männer und Frauen werden in unterschiedlichen Räumen behandelt. Befinden sich Männer im Dampfbad so werden die Frauen in der Zwischenzeit massiert und dann wird getauscht. Die 2 Stunden haben wir wirklich genossen.Am Weg ins Hammam sind wir noch am Geflügelmarkt vorbei. Dort gibt es lebende Hühner und Hähne, Perlhühner, Truthähne, Tauben, Kaninchen und einen Unzahl von Katzen die sich die Eingeweide der Hühner schmecken lassen. Die Hühner können lebend oder tot gekauft werden. Nach Wunsch werden sie gerupft und ausgenommen - direkt vor Ort zum zuschaun.
Nach dem HamHam haben wir dann noch was Geld gewechselt ( 100 Dirahm = ca. 10 Euro) und haben dann in einem Kaffee Tee und Kaffee getrunken. Dazu eine Kleinigkeit gegessen (Tanjin) und sind dann anschließend müde ins Hotel.
- 6. Tag: Couscous18.2.2011
Nach dem Frühstück haben wir einen Teil des Ben Youseff Palast angeschaut und sind dann durch die Souks. Diese faszinierenden kleinen Gassen in denen alles angeboten wird. Immer wieder findet man neue Gassen und Geschäfte – neue Eindrücke und viele Motive.
Heute haben wir einen Stau beobachtet. Nichts aufregendes? Stimmt wenn es nicht grad in den Souks von Marrakesch passiert. Ein Klein-LKW und ein Eselskarren viele Leute und stinkende Öl verbrennende Mopeds. Der LKW wurde dann kurzer Hand von ein paar kräftigen Marokkanern ein Stück beiseite gehoben da kein aneinander vorbeikommen in Sicht war. Der Gestank war abartig. In dem ganzen Trubel hat aber eine marokkanische Frau ganz gemütlich in der Gasse Fleisch eingekauft das in die Gasse hinein hing. Es ist einfach anders ;).
Um 12.00 Uhr haben wir mit einer Freundin von mir, Bettina, die 37km außerhalb von Marrakesch lebt ausgemacht. Wir waren zum Couscousessen eingeladen. Bei den Pferdekutschen am Hauptplatz haben wir uns getroffen. Da Bettina noch eine Kundin abholen musste und wir noch Zeit hatten sind wir noch in den Majorell Garten gefahren. Ein wunderschöner Garten in mitten der Stadt. Der Garten ist mit einer Unmenge von verschiedenen Pflanzen und Kakteen ausgestattet und bietet einen Ort der Ruhe. Dieser Garten und das Haus waren schon Zuflucht von vielen Persönlichkeiten. So sagt man dass Winston Churchill schon hier gemalt haben soll.
Auf dem Weg, Barbara und ihre Nichte abzuholen, haben wir im Supermarkt noch Wein und Bier eingekauft. Zu fünft haben wir uns dann auf den Weg zu Bettinas Haus gemacht. Da Malinka (Bettinas Haushaltshilfe und Berberin) für uns Couscous gekocht hatte und der noch nicht so weit war hatten wir noch Zeit einen kurzen Abstecher zum Stausee hinter Bettinas Haus zu machen. Ein wunderschöner Ort der Erholung. Leider hatten wir nicht genug Zeit um dort länger zu verweilen.
Zurück in Bettinas Haus hat uns dann Kevin und Melinka freundlich begrüßt. Melinka hat noch frisches Brot gebacken. So wies die Berber machen. So cool. Ein Feuerchen im Lehmofen und dann klatsch den Teig an die heiße Wand. Kurz warten und fertig ist das gute Stück – und sooooo lecker. Da wir dann doch einige Flaschelen Wein getrunken hatten sind Bettina, ihre Nichte, Gabi und ich mit dem Taxi retour nach Marrakesch gefahren. Für 200 Dirahm 37km im Taxi – unglaublich.
Bei einem Kaffee und etwas Süßem haben wir dann den Tag ausklingen lassen.
- 7. Tag: Gabi's letzter Tag19.2.2011
Ein neuer wunderbarer Morgen in Marrakesch. Das Frühstück ist unverändert gut und mit vollem Bauch machen wir uns auf den Weg zum Königspalast. Geschäfte und Gassen passieren wir – wir glauben schon im Kreis zu laufen und das tun wir auch. Rund um den Königspalast. Reingehen gibt’s nicht. Nicht mal in den Park. Naja immerhin haben wir den Palast und den dazugehörigen Parkplatz von außen gesehen.
Auf unserer heutigen ToDo Liste standen auch noch die Saadier Gräber. Nach etwas Suchen sind wir dann auf den Eingang gestoßen. Wir sind daran bei einigen unserer Spaziergängen schon vorbei gegangen. Gesehen haben wir ihn nicht sonst wären wir auch sicher rein gegangen. Diesmal haben wir ihn aber gefunden und sind auch rein.
Es sind wunderschön mit Mosaiken verzierte Gräber. Zwei Räume sind mit aus Marmor geschnitzten Elementen reichlich verziert. Leider konnten wir nicht lang bleiben. Zu viele Touristen in der Schlange die alle die Gräber bestaunen wollten.
Bei unserem gestrigen Treffen mit Bettina und Kevin haben sie uns eingeladen mit ihnen heute einen Pferdestall zu besuchen. Gabi als absoluter Pferdenarr konnte da natürlich nicht nein sagen. Und so kam es dass wir den Nachmittag damit zu brachten dass wir auf der Terrasse des Stalls eine Flasche Wein gelehrt hatten. Natürlich haben wir zuvor die schönen Pferde begutäugt. Es waren wirklich ein paar tolle Hengste und Stuten dabei.
Am Hauptplatz zu sitzen Menschen zu beobachten und dabei genüsslich einen Tee oder einen Cafe zu schlürfen (gilt übrigens als ein Ausdruck des Schmeckens – das Schlürfen) haben wir uns schon fast zur Tradition gemacht. Und damit haben wir einen weiteren Tag in und um Marrakesch verbracht.
Am Weg nach Hause wollte Gabi noch 2 Sandrosen kaufen da sie die unbedingt ihrem Sohn mitbringen wollte. Nach etwas verhandeln haben wir dann zwei tolle Formationen gut eingepackt ins Hotel getragen.
- 8. Tag: Tag des Aufbruchs und der Demos20.2.2011
Tag des Aufbruchs!
Gabi muss zum Flughafen. Leider konnte sie nur für eine Woche bleiben und so wurde in der Früh der Koffer gepackt. Nach dem Frühstück gings dann noch zum Pömmelhändler (Quastenproduzent) wo Gabi noch Pömmels für ihre Vorhänge kaufen wollte. Es gab sie auch aber es mussten erst lange Kordeln dran gemacht werden und das dauert 2 Tage. Auch kein Problem dann nehme ich sie halt mit nach Innsbruck. Wir haben noch um den Preis verhandelt und dann aber schnell zurück zum Hotel da der Fahrer schon gewartet hat.
Ich bin dann mit Gabi mit zum Flughafen. Amin der Fahrer des Hotels hat mich dann nachdem wir sie gut abgeliefert hatten noch zum Bahnhof gefahren beser gesagt in dessen Nähe da ich ja noch ein Stück zu Fuß gehen wollte. Ich hab mir das erst vor kurzem gebaute Gebäude von innen und außen gut angeschaut.
Auf der schräg gegenüberliegenden Seite der Straße ist das Theater / Oper. Von außen ein gepflegtes Gebäude mit toller Grünanlage. Ein freundlicher Marokkaner wollte mich dann im inneren herumführen. Ich nahm die Einladung danken an. Innen ist es alles andere als prickeln. Es ist ein Rohbau. Beton nichts als Beton. Der Eingangsbereich wurde noch ganz ordentlich gemacht. Die Sitzplätze sind nur betonierte Stufen und der Führer erklärte mir das es einfach kein Geld gäbe um dieses Gebäude fertig zustellen. Ein interessanter Eindruck den man bekommt.
Zu Fuß bin ich dann Richtung Medina. Kurz nach der Stadtmauer hab ich dann bei einem Essensstand ein Sandwich gekauft und wollte das im Gastraum (eine etwas ausgebaute Garage) zu mir nehmen. Nach dem ersten Bissen haben dann Besitzer und Angestellte auf einmal alles ganz hurtig zusammengeräumt und das Tor geschlossen. Da sas ich nun im Dunklen in einer Garage. Hm – dachte ich – was tun. Einer der Besitzer zündete eine Kerze an und fragte mich: Do you know? Why? Ich antwortete mit: No how should I? Revolution yes Revolution! Kurz mußte ich an die Bilder denken die ich beim Frühstück von Libyen auf meinem iPhone sah. Bin gespannt was dass jetzt heisst.!?
Im Kerzenschein hab ich mein Sandwich fertig gegessen und bin dann weiter Richtung Hauptplatz. Es waren Demonstrationen in Marokko angekündigt aber dass deswegen alles zu ist verstand ich zuerst nicht. Seit einigen Tagen hatte ich die Nachrichten verfolgt da sich ja die Lage in Libyen immer mehr verschlechtert hatte. Ein Flächenbrand in den Nordafrikanischen Staaten. Gadafi schiesst mit seinen Kapfjets aus sein eigenes Volk. Heuert Söldner an die die Aufständischen eliminieren sollen. Die Stimmung in der Stadt war sehr merkwürdig.
Am Hauptplatz hab ich dann Laura eine nette Frau aus London kennen gelernt die sich auf einen Tee zu mir gesellte. Nachdem wir uns ein wenig zur herschenden Situation unterhalten hatten wollte ich dann weiter um noch ein paar Aufnahmen zu machen. Sie fragte mich ob sie mitkommen könnte. Ich zeigte ihr den Geflügelmarkt, die Färbereien und ein paar Gassen in den Souks die sie noch nicht kannte. Ich begleitete sie dann wieder bis zum Hauptplatz da sie dort in den Bus zum Hotel einsteigen musste. Mit einem etwas unguten Gefühl bin ich dann zum Hotel. Die Souks menschenleer zu sehen und zu wissen dass Leute auf der Strasse sind die lautstark demonstrieren ist kein tolles Gefühl. Nach einer wunderbaren heißen Dusche bin ich dann ins Bett.
Was wird wohl morgen sein?
- 9. Tag: Gehen & Fotografieren21.2.2011
Kaltes Wasser – ein kaputter Duschschlauch und Shampoo im Haar. Keine besonders gute Kombination. Nach dem Frühstück hab ich einem Mitarbeiter des Hotels mein Leid geklangt und er meinte er werde sich darum kümmern.
Als ich die Riad verlassen hatte hab ich doch wirklich die falsche Gasse gewählt und so bin ich in eine Richtung gegangen in der ich noch nicht war. Egal, ich find sicher wieder was interessantes Neues. Ein Großteil der Geschäfte ist auch heute noch geschlossen. Menschen haben Angst dass bei Demonstrationen, falls welche sind, auch eingebrochen wird. Daher lieber mit zusperren vorsorgen.
Mustafa ein Junge der mich dann auf der Straße angequatscht hat, hat mich dann zu den Berber Gerbereien gebracht. Ich hatte sie zwar schon mit Gabi besucht gehabt aber diesmal hab ich wieder neue Informationen zu den Arbeiten bekommen. Der Ablauf des Gerbens wurde mir ausführlich beschrieben. Von einem der Häuser aus hatte ich dann noch einen tollen Blick über diesen übel riechenden Ort. Ein Stück Dromedarhaut hab ich dann für meinen Neffen gekauft der dieses sicherlich in seine Playmobilwelt einbauen kann.
Ich bin dann zurück auf anderen wegen zur Koranschule Ben Youssef das als Museum / Touristenattraktion betrieben wird. Ich hab mir sehr viel Zeit genommen um mir dieses wunderschöne Bauwerk anzuschauen. Detailreiche Schnitzereien in Zedernholz schmücken die Dächer. Mosaike die Böden und Wände. Ich hoffe dass die Bilder was geworden sind. Nach 5 Stunden Beobachten bin ich dann wieder in die Souks – neue Gassen erkunden und um in einer Seitegasse ein leckeres Tanjin zu essen.
Für meine Mutter, Leo und mich hab ich dann noch je einen Schal gekauft. Handeln, ist eh logisch. Irgendwie fühlt man sich dann aber immer über den Tisch gezogen. Der erste genannte Preis ist so utopisch im Vergleich zum dann Bezahlten. Üblich sind ca 300% Unterschied.
Am Hauptplatz hab ich dann schön meinen üblichen Tisch im Cafe bezogen und hab mit der langen Optik fotografiert. Die vorbeihuschenden Menschen zu erwischen ist gar nicht leicht. Am Nachbartisch hat sich dann eine Gruppe von 4 Engländerinnen breit gemacht mit denen ich mich ganz gut unterhalten habe.
Heute wollte ich unbedingt Chicken Shish Kebab essen gehen. Leider hatte aber der Laden zu. Und so bin ich am Hauptplatz zu einer der Essensbuden und hab mir ein Keftan Tanjin reingezogen (Fleischklöpse mit Gemüse und Sauce) sehr lecker.
Sehr müde bin ich dann um 21.00 Uhr ins Bett gefallen. Heisse Dusche gab es leider immer noch keine.
- 10. Tag: Immer neue Wege in den Souks22.2.2011
Mit einem Mitarbeiter des Hotels hab ich dann das heisse Wasser wieder zum Laufen gebracht. Nachdem die Gasflasche die für die Heißwasseraufbereitung notwendig ist getauscht wurde und die Leitung mit etwas höherem Druck gereinigt wurde gibt’s nun wieder heißes Wasser zum Duschen. Oh wie angenehm!
Nach dem Frühstück bin ich gleich mal in den Shop des Hotels um Amin zu schimpfen. Er hatte mir vor 2 Tagen zugesagt dass die Pömmels für Gabi morgen bei der Rezeption liegen würden. Auch heute sind sie noch nicht da. Als ich Amin darauf angesprochen hab ist er gleich los um sie bei seinem Onkel zu holen. Ich hab in der Zwischenzeit einen leckeren Krapfen beim Krapfenmann am Eck gegessen. Amin war wirklich gleich wieder da. Die Quasten liegen nun an der Rezeption und ich nehme sie am Abend mit aufs Zimmer.
Wieder hab ich mich durch die Souks Richtung Bahia Palace bewegt. Natürlich hab ich wieder mal nicht den schnellsten sondern den weitesten Weg gewählt. Es gibt immer viel zu sehen und jede Gasse zeigt einem etwas neues. So bin ich an einer Tischlerei vorbeigekommen wo gerade große Balken zugeschnitten wurden. Die Maschienen die dafür verwendet werden sind sicher schon 100Jahre alt aber sie machen ihre Arbeit wirklich sauber. Neben einer Schule hab ich einen Schlosserbetriebe gefunden die ein EIngangstor welches auf dem Asphalt aufgemalt war nachgebaut hatten. Zeichnungen oder Pläne braucht man nicht. Einen Olivengroßvertrieb hab ich auch gefunden. Zig Tonnen gefüllt mit leckeren eingelegten Oliven standen in einer großen kühlen Halle. Fotografieren durfte ich dort leider nicht. Es wären ein paar tolle Motive gewesen.Nach ein paar Stunden bin ich dann beim Bahia Palast angekommen. Der Eingang eher unscheinbar aber dann tat sich der ganze Prunk auf. Ich glaub ich bin 3 Stunden im Palast gewesen. Der Innenhof ist einfach fantastisch. Wunderschön begrünt und reichlich mit Schnitzereien und Mosaiken versehen. Es waren wie in dieser Woche fast überall recht viele Touristen dort. Bilder ohne Menschen drauf zu machen war fast unmöglich.
Da sich der Palast ganz in der Nähe des Judenviertels befindet bin ich noch mal zu dem Laden wo ich mit Gabi die Gewürze gekauft hab um noch etwas Safran zu kaufen. Im nachhinein wurden wir dort ganz kräftig abgezockt. Was soll es wir haben das bekommen was wir wollten.
Am Weg zu meinem Cafe am Hauptplatz bin ich am Cafe mit den Süßigkeiten vorbeigekommen. Ein Cafe und ein Stückchen Torte durfte es schon sein.
Am Hauptplatz endlich angekommen hab ich mich auf meinen Stammplatz im Cafe gesetzt und hab mit dem 300er ein paar Bilder von vorbeiziehenden Menschen gemacht. Es bedarf viel Übung. Die neue Kamera ist gewöhnungsbedürftig aber macht unheimlich Spass.
Schon mit Gabi wollte ich in der LED Straße ein Chicken Shish Kebab essen gehen und heut hab ich es endlich geschafft. Am Spieß hat es leckerer ausgesehen als es dann war. Neben mir sind 2 ganz lustige Marokkanerinnen gesessen. Ich hab mich eine Zeit mit ihnen mit Händen und Füßen unterhalten.Am Weg nach Hause gab es noch ein kügelchen Eis und dann ging es ab ins Bett.
- 11. Tag: Majorell Garden23.2.2011
Hab heute morgen etwas länger als sonst herumgetrödelt. Nachdem Bettina und Kevin unseren Ausflug den wir gemeinsam in den Atlas für heute geplant hatten auf morgen verschoben hatten musste ich heute ja nicht früh raus.
Nach der wunderbaren heißen Dusche mit neuem Duschschlauch und dem guten Frühstück bin ich zu Fuß in den Majorell Garten spaziert. Bei meinem Spaziergang dort hin bin ich wieder ganz neue Wege gegangen und ich bekomme immer mehr Eindrücke von dieser Stadt. Am Garten angekommen war schon eine recht lange Warteschlange. Drinnen verläuft sichs dann aber ganz gut. Ich hab mir Zeit genommen die Pflanzen, Stimmung, Gebäude und Menschen wirken zu lassen. Hab ein paar Fotos gemacht und bin dann gegen 16.00 Uhr zurück zum Hauptplatz.
Beim #81 Stand hab ich was leckeres zu Essen bekommen. Müde vom gehen und der Hitze und satt vom Essen bin ich dann ins Hotel. Im Zimmer angekommen traute ich meinen Augen nicht. Dicker Rauch im ganzen Zimmern. Der Rezeptionist meinte sie haben heute ein Feuer im Essensraum unter meinem Zimmer gemacht da heute mehrere Gäste zum Essen da sind. Es könnte schon vorkommen dass etwas Rauch im Zimmer sei. Mein Hinweis dass dies Lebensgefährlich sein kann negierte er einfach. Ich hab dann mal gut gelüftet und hab de Klimaanlage eingeschalten die Lüftung im Bad und das Fenster offen gelassen. Ich lebe noch ;)
Nachdem ich morgen früh raus muss ging es früh ins Bett.
- 12. Tag: Ab in den Atlas24.2.2011
Zeitig um 6.30 hat der Wecker geläutet.
Ich bin dann ohne Frühstück zum Hauptplatz wo ich mich mit Bettina um 7.30 getroffen hab. Der Weg durch die schmalen Gassen war wieder ganz anders zu gehen als all die Tage zuvor. Weniger und andere Menschen. Am Hauptplatz wurde geschruppt und sauber gemacht.
Die Sonne ging grad auf als ich bei Bettina ins Auto gestiegen bin. Wir sind als erstes zu Bettina gefahren um Kevin abzuholen. Wir haben noch einen Cafe getrunken.
Die Fahrt zu Bettina dauert ca eine halbe Stunde und führt zuerst durch die Stadt und bald darauf durch eine Ebene die von erschlossenen aber noch unbebauten Grundstücken strotzt. Es wurden mehrere alte Siedlungen abgerissen und nun liegen die Flächen brach. Dann geht es ins Umland von Marrakesch. Die weichen Hügel erinnern mich ein wenig an Island.
Als wir aufbrechen steht die Sonne schon wesentlich höher und wir merken schnell dass es ein heißer Tag werden wird. Die Mandelbäume fangen an zu blühen und die paar Wiesen die es gibt sind Grün das es grüner nicht mehr geht. Da ich nicht all zu lästig wegen des Fotografierens sein möchte frag ich nicht überall wo es ein tolles Motiv gibt ob wir stehen bleiben können bei manchen kann ich es mir aber nicht verkneifen und sogibt es doch das ein oder andere Foto von diesem Ausflug .
Das Umland von Marrakesch ist wunderschön. Der hohe Atlas ist eine wunderbare Bergkette und es liegt noch einiges an Schnee dort oben auf den Gipfeln. Durch Zufall fahren wir bei Sir Richard Bransons 5 Sterne Hotel vorbei und ohne zu wissen dass es sich um dieses Hotel handelt gehen wir hinein da wir gern ein Gläschen trinken wollten.
Ein tolles Anwesen die Kashba Tamadot. Einzigartig gepflegt mit Indoor und Outdoorpool, Rosmarienhecken und Berberzelten. Der Wein war auch fantastisch.
Nach einer Stunde setzten wir dann unsere Rundreise fort und waren gegen 17.00 Uhr wieder bei Bettina zu hause da sie sich um Ihre Tiere kümmern musste. Lala der Esel und die 3 Hunde mussten gefüttert werden. Mit der Tochter des Nachbarn die zufällig nach Marrakesch fuhr konnte ich mitfahren und sparte mir auf diesen Weg das Taxi.
Da ich von der Stadt auch noch was sehen wollte bin ich dann in der Dunkelheit zum ersten mal durch die Souks zum Hotel.
Die Orientierung ist gleich noch mal schwieriger wenn alle Geschäfte zu sind.
Badewanne, Tagebuch schreiben und ab in die Heia.- 13. Tag: Musee Marakesh / Couscous die Zweite25.2.2011
Museumstag. Nach dem Frühstück bin ich die Straße okay Gasse hinüber zum Musee de Marrakech. Das Museum ist keine 5 Minuten vom Hotel weg. Es war noch früh und ganz offensichtlich war ich an diesem Tag der erste Besucher. In Ruhe hatt ich Zeit das schöne Gebäude zu fotografieren.
Die Raumpflegerin war noch dabei die Böden zu säubern. Die ausgestellten Exponate wären sehr schön nur leider sind sie nicht besonders schön in Szene gesetzt. Die Beleuchtung lässt zu wünschen übrig. Gewaltig ist das Gebäude. Mächtig mit wunderbaren Mosaiken und Malereien.
Die Stahlkonstruktion die im nach hinein über den Innenhof gemacht wurde ist sehr stabil ausgeführt und ich habe mich schon gefragt wozu? Aber es wird schon einen Sinn haben.
Ich bin dann wieder durch bekannte und neue Gassen in den Souks zum Hauptplatz um von dort über die Rue Zitone... hinunter zur Konditorei zu gelangen wo ich für Bettina und Kevin bei denen ich heute noch mal zum Couscousessen eingeladen war Süssigkeiten einzukaufen.
Um 12.00 Uhr hat mich Kevin am bekannten Treffpunkt bei den Kutschen bei der Koutubia abgeholt. Wir sind dann mit einem kurzen Abstechen beim Drive Through Bankomat zu Kevin nach Hause gefahren. Es waren außer mir noch ein paar Leute zum Essen geladen und so waren wir eine lustige Runde. Araber, Österreicher, Briten, Deutsche und Berber. Gemeinsam haben wir einige Fläschen Wein getrunken. Es wurde über dies und das diskutiert. Nach einem lustigen Nachmittag bin ich dann mit einem von Kevin organisierten Mercedesbustaxi nach Marrakesch gefahren. Im Sonnenuntergang bin ich mit meinem einheimischen Fahrer mit arabischer Musik in Marrakesch eingefahren. Die Fahrt von 37km kostet 200 Dirham sprich 20 Euro. Ein Erlebnis für sich und nicht weils billig ist.
Da ich übermorgen nach Hause fahre werde ich morgen mal probe packen und schauen wie ich alles Platz habe.
Gute Nacht.- 14. Tag: 26.2.2011
Heute ist noch shopping angesagt.
Nachdem ich meine Tasche mal mit allem gefüllt hatte, wusste ich dass doch noch etwas Platz hatte. Noch mal den bekannten Weg durch die Souks noch mal die Eindrücke aufsaugen die Luft die Menschen die Atmosphäre wahrzunehmen. Ich hab noch das ein oder andere Mitbringsel gekauft. Bei einem Gewürzstand hab ich dann auch noch diverse Gewürzmischungen und Einzelgewürze eingekauft. Ich hab auch noch eine ganz fantastische Truhe gesehen die mir der Verkäufer am liebsten gleich einpacken wollte. Sie bestand aus lauter kleinen Dreiecken die mit viel handwerklichem Geschick zusammengeleimt und poliert war.
Ohne sie zu kaufen (obwohl ich sie gern gehabt hätte) weil zu teuer und weil zu groß bin ich dann zum Cafe wo ich Sandy und ihre Freundin kennen gelernt habe. Die zwei deutschen Mädels waren wirklich lustig und haben mich dann gleich wegen Tipps zu Stadt und den Sehenswürdigkeiten ausgelutscht. Sie haben wirklich viele am selben Nachmittag noch gemacht. Zufällig hab ich sie beim Abendessen bei den Standeln wieder getroffen.
Ich hab Sandy meine Karte gegeben und sie nach Innsbruck eingeladen. Bin mal gespannt ob ich von denen je wieder etwas hören werde. Am selben Abend hab ich dann noch ein Stück Girga Holz für Burghard (er drechselt sehr gerne) organisiert. Ich wollte eigentlich ein Stück Arganholz welches auch als Eisenholz bekannt ist kaufen das war aber leider nicht zu bekommen. Das Eisenholz gibt’s nur in Marokko und ist deswegen sehr selten.
Nach einem feinen Abendspaziergang bin ich dann zum Hotel hab die Straßen von Marrakesch hinter mir gelassen und werde morgen früh nach dem Frühstück den afrikanischen Kontinent verlassen.
Eins weiß ich jetzt schon - ich komme sicher wieder.
- 15. Tag: Abflug27.2.2011
Bei Amin im Laden hab ich noch ein paar Quasten nach dem Frühstück gekauft und anschließend hat Amin mich dann zum Flughafen gebracht. Die Fahrt hat nicht sehr lang gedauert (ca 15Minuten). Ich hab mir noch überlegt ob ich das übriggeblibene Geld am Flughafen zurück welchseln soll. Hab mich dann aber dazu entschieden dies nicht zu tun weil ich komm ja wieder. ;)
Pünktlich hat die Maschine Marrakesch verlassen.
Wenn ich das nächste mal nach Marokko will dann werde ich sicherlich mit dem Auto kommen.
Mehr Platz für Mitbringsel. ;)